Eine Hautbrücke bildet sich, wenn die wunde Narbe der Penis-Resthaut, wo die Vorhaut abgeschnitten wurde, an die wunde Oberfläche der Eichel anhaftet und beim Abheilungsvorgang mit dieser stellenweise zusammenwächst. Dieses Geschehen geht vor sich, nachdem der/ die beschneidende Arzt/Ärztin das Interesse an dem "abgeschlossenen" Fall verloren hat. Die Mutter, die dahingehend belehrt wurde, der Penis ihres Sohnes wäre nun "pflegeleicht" und keine Ahnung davon hat, wie das neue Penisdesign aussehen "sollte", bemerkt die sich einstellende, weitere Fehlentwicklung nicht.
Hautbrücken sind nicht nur unansehnlich, sondern sie schaffen einen Ort, wo Smegma leicht stecken bleiben kann und -anders als unter einer intakten Vorhaut- nicht einfach ohne Weiteres gereinigt werden kann.
Sein Arzt erklärte ihm, dass die Narben wahrscheinlich niemals ganz verschwinden werden.
Eine weitere Lösung wird weiter unten gezeigt
Eine Hautbrücke kann auch beim intakten (unbeschnittenen) Penis auftreten, was anscheinend durch gewaltsames Zurückziehen der Vorhaut in der Kindheit verursacht wurde. Dadurch werden die miteinander verklebten Vorhaut und Eichel auseinandergerissen. Durch diese Tat werden zwei Wunden provoziert, welche bei der Abheilung zusammenwachsen (siehe oben). Die Struktur in der Bildmitte ist das Frenulum (Lustbändchen), ein natürlicher, hocherogener Teil der Penisanatomie intakter Männer.