Im Internet sind einige Seiten auffindbar, denen die nachfolgenden Inhalte entnommen wurden. Wir können nicht überprüfen, wer die Personen sind, die solche Dinge posten, noch wissen wir, ob das tatsächlich alles so passiert oder ob Phantasien geschildert werden. Aber WENN es die geschilderten Vorfälle wirklich gibt, dann ist das, was da zu lesen ist, entsetzlich.
Wir zitieren deshalb einige dieser Aussagen so, wie wir sie im Netz vorgefunden haben. Für die Richtigkeit des Inhalts können wir aus den genannten Gründen nicht garantieren.
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Leider wurde ich auch mit 13 sehr hoch und eng beschnitten. Auch das Frenulum wurde vollständig herausgeschnitten, was trotz Betäubung wahnsinnig geschmerzt hat. Und die Woche danach, bin ich durch die Hölle gegangen vor Schmerz. 6 Wochen lang, war mir bei jeder kleinsten Berührung der empfindlichen Eichel, als würde ein Stromstoß durchgejagt. Vor meiner Beschneidung habe ich mehrmals täglich masturbiert. Ich kann mich noch genau erinnern. Es waren die tollsten Gefühle die ich bis heute hatte, bis der Tag der Beschneidung kam. Danach konnte ich bestimmt ein halbes Jahr nicht masturbieren. Meine Eichel war inzwischen ziemlich unempfindlich geworden, sodass ich langsam wieder versucht habe zu masturbieren, was mir ohne Vorhaut sehr schwer fiel, da ich äußerst straff beschnitten wurde. Auch wenn er schlaff ist, kann man kein bisschen Haut bewegen. Schließlich habe ich in der ganzen Pubertät nur höchstens einmal im Monat masturbiert, weil es ein Haufen Zeit in Anspruch genommen hat bis ich kam und ich mir oft die Eichel wundgerieben habe. Mit Öl ging's schon gar nicht, weil ich da kaum was an der Eichel gespürt habe. Später der Geschlechtsverkehr mit meinen Partnerinnen war auch nicht sehr erbaulich. Ich brauchte eine Stunde und die Frau war schon wund. Denke meine Beziehungen zu Frauen haben erheblich unter dieser Radikalbeschneidung gelitten.
Heute bin ich 32 und mein Eichel wird von Jahr zu Jahr unempfindlicher und ich befürchte mit 40 zu keinem GV. mehr fähig zu sein. Jungen sollten ohne med. Grund generell nicht beschnitten werden.
Klar schränkt eine straffe radikale Beschneidung die Sexualität und die Masturbation ein, oder kann sie gar je nach Beschneidungsart unmöglich machen. Kann das aus eigener leidlicher Erfahrung sagen. Meine Pflegemutter hasse ich noch heute dafür. Ich wurde mit 12 beschnitten und hatte schon angefangen zu masturbieren. Ich wurde sehr hoch und straff beschnitten, da bewegt sich kein Stück Haut mehr auch wenn er schlaff ist. Das Bändchen wurde natürlich auch komplett entfernt. Als er dann endlich abgeheilt war, hat es bei jeder Erektion extrem gespannt. Mir war an der Beschneidungsnarbe so, als hätte ich ein sehr enges Band um den Penis, dass sich immer mehr zusammenzieht. Schrecklich war es, als nach der Beschneidung die superempfindliche Eichel an der Unterwäsche rieb. Oft zuckte ich zusammen bei einigen Bewegungen. Nach einigen Monaten war sie dann endlich ausgetrocknet und unempfindlich. Die meisten Gefühle habe ich noch an der Narbe. Je älter ich jedoch werde, je unempfindlicher wird der Penis. Manchmal brauche ich über eine Stunde bis ich zum Orgasmus komme, so dass es meiner Frau schon zuviel wird. Also für mich ist Beschneidung staatlich geduldete Genitalverstümmelung und sollte strikt verboten und geahndet werden.
Natürlich ist es so, dass sich viele Betroffene gezwungen sehen, sich mit ihrem Zustand abzufinden. Um Selbstbewusstsein und Lebensqualität nicht ganz aufzugeben versuchen diese sich nicht nur mit ihrem Zustand abzufinden, sondern diesen zu idealisieren und "stolz" darauf zu sein.
Jede Beschneidung bewirkt eine gewisse Einschränkung der Fähigkeit zur Selbstbefriedigung. Wie stark diese Einschränkung ist, hängt davon ab, wie viel sensitives Gewebe (Vorhautspitze, innere Vorhaut, Frenulum) dem jungen Mann belassen worden ist, und wie viel Bewegungsspielraum die Penishaut nach der Beschneidung noch hat.
Eltern, die mit dem Ansinnen eines Arztes oder Ärztin auf eine Beschneidung ihres Sohnes konfrontiert werden, werden zumeist nur unzureichend oder gar nicht über die langfristigen Folgen der Beschneidung für die (spätere) Sexualität ihres Sohnes informiert.
Auch wird die medizinische Indikation zur Beschneidung oft sehr großzügig gestellt.
Nicht einmal bei der gerne und häufig diagnostizierten Phimose ist eine medizinische Notwendigkeit gegeben! In circa 80% der Fälle, sofern überhaupt eine Behandlung notwendig ist, ist eine Salbenbehandlung erfolgreich. Dabei muss jedoch beachtet werden, dass es sich bei einer "Phimose" im Sinne einer verengten und/oder nichtzurückziehbaren Vorhaut um einen entwicklungsphysiologisch völlig normalen Zustand handelt, der, solange er symptomfrei bleibt, eigentlich gar nicht behandlungsbedürftig ist. Jeder Junge hat bis zu einem gewissem Alter eine "Phimose".